Zu den häufigsten Alarmgründen für Feuerwehreinsätze zählen Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen welche fachgerecht aus den Unfallfahrzeugen befreit werden müssen. Um für solche Einsatzszenarien bestens gerüstet zu sein, muss dies auch regelmäßig geübt werden. Um das Können der Feuerwehrkamerad*innen nachzuweisen, treten diese regelmäßig zu einer technischen Hilfeleistungsprüfung an.

Dabei gilt es, in einer vorgegebenen Zeit die bei Verkehrsunfällen erforderlichen Tätigkeiten korrekt zu erledigen. Die Bewertung erfolgt durch eine neutrale Kommission aus drei externen Bewertern. Dieser Bewerb findet in drei Klassen statt: Bronze, Silber und Gold
Bei jeder Kategorie gibt es ganz konkrete Teilnahmevoraussetzungen.

Am 08. Oktober stellte sich eine Bewerbsgruppe der FF Mixnitz dieser Prüfung in den Klassen Silber & Bronze. Unter den strengen Augen des Bewerterteams bestehend aus BR d. F. Alfred Reinwald, HBI d. F. Herbert Stelzer und OBI Andreas Emmerstorfer konnten die Bewerber in Anwesenheit des Landesfeuerwehr­kommandant LBD Reinhard Leichtfried die geforderten Aufgaben allesamt erfolgreich erledigen und im Anschluss erfolgte die Übergabe der Abzeichen durch den Landesfeuerwehr­kommandanten.

Silber: Michael Ebner, Stefan Franischen, Christoph Kraudinger,
Andreas Kowatsch (Ergänzungsteilnehmer)

Bronze: Alma Ebner, Lara Eibl, Andreas Hirtler, Theresa Holzer, Anna Holzer

Höchst erfreut über diese Leistungen zeigte sich auch der Kommandant der FF Mixnitz Abschnittskommandant ABI Bernhard Wiltschnigg, welcher auch selbst als Ergänzungsteilnehmer fungierte: „Gratulation an alle Bewerbsteilnehmer und danke für dieses tolle Engagement“.
Ein Dank geht an den Bewerbsverantwortlichen OLM Michael Ebner, der diese Bewerbsgruppe organisiert sowie zur Prüfung vorbereitet hat.